Das Mikrobiom, griechisch μικρός mikrós ‚klein’, griechisch βίος bios ‚Leben’, bezeichnet ein Habitat an Mikroorganismen. Der Magen-Darm Trakt verfügt über solch ein Spektrum, mit Milliarden von Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Mikroben. Das Darmmikrobiom, früher auch als Darmflora bezeichnet (als man noch glaubte, Bakterien seinen Pflanzen, Flora lat. Blume), wird auch als „zweites Gehirn“ bezeichnet. Jedes Lebewesen mit einem Verdauungssystem hat eine einzigartige Darmmikrobiota, vergleichbar mit einem Fingerabdruck.
Das besondere am Darmmikrobiom ist, dass es viele unserer Körperprozesse steuert. Ähnlich wie beim Ph-Wert gibt es auch hier Schwankungen, was den Gehalt an guten und schlechten Organismen angeht. Das hängt unter anderem von folgenden Faktoren ab:
- Ernährung
- Stress
- Medikamente
- Umwelteinflüsse
Die Entstehung des Darmmikrobioms während der Geburt
Bereits während der Geburt werden wir von unserer Mutter mit allen wichtigen Mikroorganismen ausgestattet. Es besteht ein Zusammenhang zwischen mütterlicher Vaginalflora und der Darmflora des Babies bei Vaginalgeburten. Bei einer natürlichen Geburt wird der Darm des Säuglings besiedelt. Anfänglich sind Enterobakterien und Streptokokken im Stuhl nachweisbar.
Später, beim Stillen mit Muttermilch werden diese durch Bifidobakterien und Ruminococcus-Arten ergänzt. Das Kolostrum (die Erstmilch) enthält Antikörper, die für die Entwicklung des Immunsystems des Babys unerlässlich sind. Daher sollte man das Baby innerhalb von 2 Stunden nach der Geburt stillen.
Dies sind mitunter Gründe, warum das Stillen so wichtig für die spätere Gesundheit des Kindes ist. Es gibt Frauen, die Ihre Kinder noch im 4. Lebensjahr stillen. Allerdings gibt es auch Fälle, wo das Stillen nicht möglich ist, dann sollte man die Versorgung durch Muttermilch anderweitig gewährleisten. Die ersten Lebensjahre sind entscheidend für die Entwicklung einer gesunden Darmflora. (Demnächst mehr dazu auf diesem Kanal).
Zusammensetzung des Darmmikrobioms
100 Billionen Bakterien tummeln sich im Dickdarm, darunter:
-
Bakterien
- Firmicutes
- Bacteroidetes
-
Viren
- Bakteriophagen
-
Pilze
- Candida
-
Archaeen
Darmfabrik
Manche Bakterien produzieren Neurotransmitter, wie Serotonin.
Andere stellen Vitamin K her (wichtig für Blutgerinnung und Aufbau der Knochen), oder bilden Biotin, Folsäure sowie die Vitamine B2 und B12.
Körpergewicht
“Das DM beeinflusst unser Körpergewicht und spielt eine Rolle bei der Fettsucht (Adipositas). In Studien wurde Folgendes festgestellt:
„Aus Experimenten an „dicken“ (englisch obese) Mäusemutanten (ob/ob), denen der Fettsäureregulator Leptin fehlt, ist bekannt, dass sich die Darmflora von dicken und schlanken Mäusen hinsichtlich der Zusammensetzung des Verhältnisses von Bakterien der Gattung Bacteroides und des Stamms (Abteilung) der Firmicutes unterscheidet, wobei dicke Mäuse einen größeren Anteil an Firmicutes aufweisen. Auch die Darmflora des Menschen hat Einfluss auf das Körpergewicht.“ Quelle DocCheck
Die Zusammensetzung des Darmmikrobioms beeinflusst:
Maßgeblich entscheidend für chronischer Erkrankungen:
Diabetes
Herz-Kreislauferkrankungen
psychische Störungen
Die DM entwickelt und verändert sich im Laufe des Lebens. Dabei nimmt die Vielfalt mit dem Alter zu. Im Erwachsenenalter hat die Vielfalt ihren Gipfel erreicht und es erfolgt eine Abnahme mit zu zunehmendem Alter.
Psyche
Es wird diskutiert, inwiefern die Zusammensetzung der Darmflora bei Mäusen, wie bei Menschen, einen Einfluss auf das emotionale Verhalten und den Umgang mit Stress hat.
Bild: Darm-Hirn Achse
Ernährung für die Darmflora
Ballaststoffe sind unverdauliche Faserstoffe, die unverdaut in den Dickdarm gelangen. Darunter findet man: Vollkornprodukte, Nudeln, Hülsenfrüchte, Reis, Obst und Gemüse.
Als Probiotika werden lebende Mikroorganismen bezeichnet, die vor allem in fermentierten Lebensmitteln vorkommen. Sie dienen als Nahrung für unser Darmmikrobiom.
Probiotika:
JoghurtKategorie: Milchprodukt Ursprung: Unterschiedliche Mischungen mit Joghurt als Basis gibt es bereits seit Jahrtausenden. Sauermilchprodukte gehören zu den ältesten Milchprodukten überhaupt. Unsere damaligen Vorfahren bemerkten, dass fermentierte Milch genießbar und länger haltbar ist, als Frischmilch. Nebeneffekt: der natürliche Fermentationsprozess entzieht der Milch die Laktose zu einem gewissen Teil und sie ist so bekömmlicher. Damit entstanden diverse Joghurtgetränke- und speisen: Lassi (Indien),...*, Kefir, Sauerkraut, Kimchi, fermentierte saure Gurken, Miso Paste, Dickmilch, Käse*
*auch in pflanzlicher Form verfügbar
Als Präbiotika werden unverdauliche Nahrungsbestandteile bezeichnet, die das Wachstum und die Aktivität nützlicher Bakterien im Darm fördern.
Dazu gehören:
Lösliche Ballaststoffe: Lauch, Schwarzwurzeln, Haferflocken, Nüsse, Flohsamen
Galacto-Oligosaccharide (GOS): in Milchprodukten und bestimmten Gemüsesorten.
Inulin: Chicorée, Artischocken, Spargel, Bananen, Zwiebeln
Fructooligosaccharide (FOS): Artischocken, KnoblauchKategorie: Wurzelgemüse Ursprung: Kirgisistan Eigenschaften: Natürliches Antibiotikum, Präbiotikum für den Darm, antioxidativ, antibakteriell, entzündungshemmend, blutverdünnend, schwarzer Knoblauch noch gesünder, Verdauung, gegen Infektionen aller Art, Schlangenbisse, Wurmbefall und allgemeine Schwächezustände Vorbeugend: Blut, Herz- Kreislaufsystem, Gefässe, Immunsystem, Erkältung, Cholesterinspiegel, Blutdruck senkend, Alzheimer, stärkt Knochen, Haarausfall, Akne, Parodontose, bessere Durchblutung, schützt den Darm ..., Lauch und Topinambur.
Polyphenole sind eine Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe, die mit für die Darmgesundheit verantwortlich sind: Wenn Polyphenole Darmbakterien und durch Mikroorganismen freigesetzten Enzymen der Darmflora ausgesetzt werden, werden sie in darmmikrobielle Metaboliten umgewandelt. Diese Metaboliten im Darmbereich können auf Zellen im Darm einwirken und so dazu beitragen, Erkrankungen des Verdauungssystems zu verhindern.
Polyphenole sind vor allem enthalten in:
Kakao und dunkler Schokolade (allerdings haben Kakaoprodukte einen hohen Wassserverbrauch bei der Produktion). Aber es gibt noch andere Lebensmittel mit Polypheolen, die jetzt folgen…
ApfelAn apple a day keeps the doctor away Kategorie: ObstBeste Sorten: Jonagold, Boskop, Braeburn Herkunft: Kasachstan Eigenschaften: Reinigt von Stoffwechselgiften, verlangsamt das Altern der Lunge und repariert Schäden Vorbeugend: Stärkt Immunsystem, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs, Gelenkschmerzen, Verstopfung, Durchfall Interessante Facts: Der für seine Morosche Karottensuppe gegen Durchfall bekannte Kinderarzt Ernst Moro befasste sich auch mit der Heilwirkung des Apfels. So entstand die "Apfel-Diät"... mit Schale (an apple a day…)*
unreife Bananen
Erdbeeren und andere Beeren*, die reich an Polyphenolen sind:
– Aroniabeeren ca. 1.700 mg
– Heidelbeeren ca. 560 mg
– Brombeeren ca. 260 mg
– Himbeeren ca. 220 mg
– Schwarze Johannisbeeren ca. 750 mg
Weintrauben (vor allem rote)*
Hagebutte
GranatapfelKategorie: Obst Herkunft: Iran Eigenschaften: entzündungshemmend, Blutdruck senkend, Antioxidativ, senkt Herzinfarktrisiko, Anti-Aging (Samen) Vorbeugend: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthrose, Arthritis; Krebsarten, Prostata, COPD, Entzündliche Darmkrankheiten
Pflaumen*
Kirschen*
*Info: Beeren und Trauben sollte man in BIO-Qualität kaufen
KarotteKategorie: Wurzelgemüse Eigenschaften: antioxidativ und haben eine positive Wirkung auf das Immunsystem, wirken der Fettablagerung in den Arterien entgegen, bei Durchfall hilft die "Morosche Karottensuppe". Vorbeugend: krebshemmend, z.B. Lungenkrebs, Cholesterin senkend, Akne und Ekzeme (auf die Haut auftragen), Darmgesundheit Beschreibung: Die Karotte gehört zu den ältesten, bekannten Gemüsesorten. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben (neben orange, gelb, weiß, rot, violett). In der...
Artischocken
Chicorée
Lauch
Schwarzwurzel
Spargel
Grünkohl
Sauerkraut
saure Gurken
Zwiebeln
- Gewürznelken mit gut 15 g Polyphenolen auf 100 g.
- Getrocknete Pfefferminze mit gut 11 g auf 100 g.
- Sternanis mit gut 5 g Polyphenolen auf 100 g.
- Oregano
- Kurkuma
- Miso Paste
- Fenchel
- Anis
- Kümmel
- KamilleKategorie: Blüte Herkunft: Süd- und Osteuropa Eigenschaften: antibakteriell, antifugal, antiviral, leicht betäubend, beruhigend Vorbeugend: Blähungen, Krämpfe, Wundheilung, Magen-Darm, COPD, Mund- und Rachen, Regelschmerzen, Unruhe, ADHS, Schlafstörungen, Genital- und Anal, Hautentzündungen, Wundheilung, Verbrennungen, Frostbeulen, Insektenstiche
- Salbei
- Thymian
- Löwenzahn
Nüsse, mit ihrem Gehalt an Polyphenolen:
– Pekannüsse ca. 490 mg
– Haselnüsse ca. 480 mg
– Mandeln ca. 180 mg
Wasser: viel trinken ist gut für die Funktion des Darms. Ein Glas lauwarmes Wasser am Morgen auf nüchternen Magen regt die Darmbewegungen an. Heilwässer mit viel Sulfat (ab etwa 1.200 mg pro Liter) bringen die Verdauung in Schwung.
Allerdings… sollte man kurz vor dem Essen, während der Mahlzeit und etwa 30 Min. danach nichts trinken, denn das schwächst die Konzentration der Magensäure, was der reibungslosen Verdauung im Weg steht.
Mehr dazu: Wasser kostbarer als Gold
Tee
schwarzer Tee
grüner Tee
Früchtetee
Hagebuttentee
Pfefferminztee
Fenchel-Anis Kümmel Tee
Salbeitee
Kamillentee
Kaffee (in Maßen)
Rotwein (in Maßen)
HonigKategorie: Süßungsmittel Herkunft: Die Nutzung von Honig als Lebensmittel geht bereits auf die Steinzeit zurück. Bei den alten Ägyptern wurde Honig u.a. als Grabbeigabe genutzt und galt als "Speise der Götter" und als Quelle der Unsterblichkeit. Um 400 v. Chr. lehrte Hippokrates, dass Honigsalben Fieber senken und dass Honigwasser die Leistung der Athleten bei den Olympischen Spielen verbesserte. Im Koran wird die Heilwirkung des Honigs beschrieben....
Seine natürlichen antimikrobiellen Eigenschaften können helfen, schädliche Bakterien zu bekämpfen und die Symptome von Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Krämpfen und Durchfall zu lindern.
Tip: HonigKategorie: Süßungsmittel Herkunft: Die Nutzung von Honig als Lebensmittel geht bereits auf die Steinzeit zurück. Bei den alten Ägyptern wurde Honig u.a. als Grabbeigabe genutzt und galt als "Speise der Götter" und als Quelle der Unsterblichkeit. Um 400 v. Chr. lehrte Hippokrates, dass Honigsalben Fieber senken und dass Honigwasser die Leistung der Athleten bei den Olympischen Spielen verbesserte. Im Koran wird die Heilwirkung des Honigs beschrieben.... sollte man in Bio-Qualität kaufen, denn viele Produkte werden heute mit Sirup gestreckt.
Was schadet der Darmflora?
- Antibiotika und verschiedene Medikamente*
- raffinierter Zucker
- Alkohol
- gesättigte Fette (tierische Fette)
- unausgewogene, eintönige Ernährung
- chronischer Stress
- Infektionen
*Zu den Medikamenten, die nachweislich der Darmflora schaden, gehören:
-
Antibiotika
-
Protonenpumpenhemmer (PPI) –>Omeprazol, Pantoprazol und Rabeprazol
-
Nicht steroidale Entzündungshemmer (NSAID) –>Ibuprofen, Naproxen, Ketoprofen, Celecoxib
-
Atypische Antipsychotika (AAP) –>Olanzapin, Clozapin, Quetiapin, Aripiprazol und Ziprasidon
-
Krebsmedikamente–>Methotrexat, Pemetrexed, 5-Fluoruracil, Gemcitabin
-
Antihistaminika–>Loratadin, Clemizol und Astemizol
Zum Artikel und dazugehörigen Studien: Diese Medikamente schaden der Darmflora.
Joghurt - gesundes Probiotikum für den Darm
Probiotische Joghurtgetränke aus aller Welt
Unterschiedliche Mischungen mit JoghurtKategorie: Milchprodukt Ursprung: Unterschiedliche Mischungen mit Joghurt als Basis gibt es bereits seit Jahrtausenden. Sauermilchprodukte gehören zu den ältesten Milchprodukten überhaupt. Unsere damaligen Vorfahren bemerkten, dass fermentierte Milch genießbar und länger haltbar ist, als Frischmilch. Nebeneffekt: der natürliche Fermentationsprozess entzieht der Milch die Laktose zu einem gewissen Teil und sie ist so bekömmlicher. Damit entstanden diverse Joghurtgetränke- und speisen: Lassi (Indien),... als Basis gibt es bereits seit Jahrtausenden. Sauermilchprodukte gehören zu den ältesten Milchprodukten überhaupt. Unsere damaligen Vorfahren bemerkten, dass fermentierte Milch genießbar und länger haltbar ist, als Frischmilch.
Gesunder Nebeneffekt: der natürliche Fermentationsprozess entzieht der Milch die Laktose zu einem gewissen Teil und sie ist so bekömmlicher. Damit entstanden diverse Joghurtgetränke:
Das indische Lassi (Mango Lassi)
das türkische Ayran, ähnlich dem persischen Dugh
Laban, im Nahen Osten und Nordafrika
und andere Joghurtshakes*, z.B. JoghurtKategorie: Milchprodukt Ursprung: Unterschiedliche Mischungen mit Joghurt als Basis gibt es bereits seit Jahrtausenden. Sauermilchprodukte gehören zu den ältesten Milchprodukten überhaupt. Unsere damaligen Vorfahren bemerkten, dass fermentierte Milch genießbar und länger haltbar ist, als Frischmilch. Nebeneffekt: der natürliche Fermentationsprozess entzieht der Milch die Laktose zu einem gewissen Teil und sie ist so bekömmlicher. Damit entstanden diverse Joghurtgetränke- und speisen: Lassi (Indien),... mit roten Beeren
Daneben gilt das Tzatziki als griechische Errungenschaft im Bereich der Speisen auf Joghurtbasis.
Zum Rezept: Vegane Tzatziki
Gesundheit für den Magen-Darm Trakt:
Was tun bei Infektionen?
Eine Fehlbesiedelung mit Krankheitserregern äußert sich durch Beschwerden, wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Magenkrämpfe, einen Blähbauch und Blähungen. Nun gehen wir mehr auf die Maßnahmen ein, die man im Falle von Magen-Darm Beschwerden ergreifen kann.
Durchfall
Morosche Karottensuppe
Die Morosche Karottensuppe ist ein altbekanntes Rezept und geht auf Ernst Moro, zurück. Der renommierte österreichische Kinderarzt setzte die Suppe Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgreich gegen Durchfall ein, wobei er so viele Kinderleben rettete.
Rezept für Morosche Karottensuppe
Zutaten:
500g geschälte Karotten in Bio Qualität
1 L Wasser
3 g Meersalz
Zubereitung:
Karotten schneiden und im Wasser kochen, bis sie weich sind.
Danach werden die Karotten püriert und mit Salz gewürzt, ggf. noch etwas heißes Wasser unterrühren. Warm servieren.
Info: Dieses Rezept eignet sich auch für Säuglinge und Tiere (z.B. Hunde).
Wirkspektrum:
Beim langen Kochen der Karotten entstehen kleinste Zuckermoleküle, die den Rezeptoren des Darmepithels ähneln, so dass die pathogenen Darmkeime statt an der Darmwand an den Zuckermolekülen andocken und einfach ausgeschieden werden. Auf diese Weise kann die Darmflora wieder gesunden.Nach neuesten Erkenntnissen soll dieses Rezept auch gegen resistente Bakterien helfen.
Bild: Morosche Karottensuppe
Zwieback
Viele kennen den Zwieback noch aus ihrer Kindheit. Oft wurde auch er bei Durchfall eingesetzt.
Zitat:
„Reine Ballaststoffe sind unverdaulich, sie tragen also nicht direkt zur Energieversorgung bei. In den richtigen Mengen gegessen, mit ausreichend Flüssigkeit, sind Ballaststoffe allerdings bekömmlich und der Gesundheit sehr zuträglich.
Sie regen die Verdauung an, fördern die Bildung von nützlichen und hemmen die Entwicklung von schädlichen Darmbakterien. Sie sorgen für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl und binden zudem schädliche Stoffe, die dann leichter ausgeschieden werden können.“
Entzündliche Erkrankungen im Magen-Darm Bereich
Apfel-Diät
Später gab Ernst Moro seine Erkenntnisse zur „ApfelAn apple a day keeps the doctor away Kategorie: ObstBeste Sorten: Jonagold, Boskop, Braeburn Herkunft: Kasachstan Eigenschaften: Reinigt von Stoffwechselgiften, verlangsamt das Altern der Lunge und repariert Schäden Vorbeugend: Stärkt Immunsystem, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs, Gelenkschmerzen, Verstopfung, Durchfall Interessante Facts: Der für seine Morosche Karottensuppe gegen Durchfall bekannte Kinderarzt Ernst Moro befasste sich auch mit der Heilwirkung des Apfels. So entstand die "Apfel-Diät"... Diät“ als Hausmittel gegen Durchfall bekannt. Dabei geht es um geriebene Bio Äpfel (mit Schale).
Zitat:
«Ganz vorne mit dabei ist der ApfelAn apple a day keeps the doctor away Kategorie: ObstBeste Sorten: Jonagold, Boskop, Braeburn Herkunft: Kasachstan Eigenschaften: Reinigt von Stoffwechselgiften, verlangsamt das Altern der Lunge und repariert Schäden Vorbeugend: Stärkt Immunsystem, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs, Gelenkschmerzen, Verstopfung, Durchfall Interessante Facts: Der für seine Morosche Karottensuppe gegen Durchfall bekannte Kinderarzt Ernst Moro befasste sich auch mit der Heilwirkung des Apfels. So entstand die "Apfel-Diät".... Er ist reich an wasserlöslichen Ballaststoffen, darunter sogenannte Pektine. In Verbindung mit Flüssigkeit quellen sie auf und bilden eine gelartige Masse, die den Stuhl eindickt. „Zudem legt sich diese wie eine Schutzschicht über die Darmschleimhaut und bekämpft sogar Bakterien“, weiß die Ökotrophologin Brigitte Neumann. „Die Pektine binden die Durchfallbakterien an sich und unterstützen ihre Ausscheidung.“
Heute ist dieses Rezept unter dem Namen „Moro-Apfel-Diät“ bekannt:
Dazu isst man etwa 1 – 1,5 kg rohe, geriebene Äpfel über den Tag verteilt. Zur Verhinderung der Bräunung kann Zitronensaft zugesetzt werden.
Die Moro ApfelAn apple a day keeps the doctor away Kategorie: ObstBeste Sorten: Jonagold, Boskop, Braeburn Herkunft: Kasachstan Eigenschaften: Reinigt von Stoffwechselgiften, verlangsamt das Altern der Lunge und repariert Schäden Vorbeugend: Stärkt Immunsystem, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs, Gelenkschmerzen, Verstopfung, Durchfall Interessante Facts: Der für seine Morosche Karottensuppe gegen Durchfall bekannte Kinderarzt Ernst Moro befasste sich auch mit der Heilwirkung des Apfels. So entstand die "Apfel-Diät"... Diät soll bei entzündlichen Erkrankungen im Magen-Darm Bereich (Dramkatarrh, Enteritis, Ruhr), sowie Verdauungsstörungen (Dyspepsie) helfen.
Kräutertees gegen Magenbeschwerden
Auch Kräutertees helfen bei Magen-Darm Beschwerden:
krampfartige Schmerzen —> Fenchel, Anis, Kümmel Tee, Pfefferminze
Durchfall —> Salbei Tee, KamilleKategorie: Blüte Herkunft: Süd- und Osteuropa Eigenschaften: antibakteriell, antifugal, antiviral, leicht betäubend, beruhigend Vorbeugend: Blähungen, Krämpfe, Wundheilung, Magen-Darm, COPD, Mund- und Rachen, Regelschmerzen, Unruhe, ADHS, Schlafstörungen, Genital- und Anal, Hautentzündungen, Wundheilung, Verbrennungen, Frostbeulen, Insektenstiche, Pfefferminze, Thymian
Völlegefühl —> Löwenzahn, Salbei Tee
Blähungen —> Löwenzahn, Salbei Tee, Fenchel, Anis, Kümmel Tee, Kamillentee
Reizdarm —> Kurkuma, Kamillentee, Myrrhe, Pfefferminze
Verstopfung
Bei Verstopfung gibt es auch allerlei altbewährte Methoden:
Backplaumen
Rizinusöl
Flohsamenschalen
Andorn (nach Hildegard von Bingen)
Mythos Darm
Leicht verdaulich heißt nicht gleich besser bekömmlich
Leicht verdauliche Lebensmittel, wie Weißbrot, Zwieback oder Zucker sind schneller verdaut, als Dunkles Brot oder Vollkornprodukte, allerdings enthalten sie meist nur wenige bis keine Nährstoffe. Auf Dauer kann ein Nährstoffmangel entstehen, der auf Lange Sicht zu Stoffwechselstörungen führen kann, wie Diabetes, Gicht, Rheuma, Herz- und Kreislaufschäden. Ebenso gehört Alkohol zu den Risikofaktoren.
Das DM gleicht sich seiner Umgebung an
Wissenschaftler stießen auf eine faszinierende Entdeckung. Die Darmflora von Menschen, die über einen gewissen Zeitraum zusammen leben, gleicht sich im Hinblick auf die Mikroorganismen an. Ebenso wurde solche Beobachtungen im Zusammenschluss von Menschen mit Haustieren beobachtet.
Empfehlung
Kräuterhaus Sankt Bernhard
Vor einiger Zeit bin auf Produkte des Kräuterhaus Sanct Bernhard gestossen und war direkt nach der ersten Bestellung begeistert von der Qualität. So möchte ich auch Dir einige Produkte, hier speziell für die den Magen-Darm Trakt, vorstellen. Unten im Bild kannst Du Dir einen ersten Eindruck über das Angebot verschaffen. Der Shop bietet auch tolle Geschenke für Familie und Freunde, die eine Wohltat für Körper und Geist sind.
(Stand: Dezember 2024, Alle Angaben ohne Gewähr)
Zusätzlich habe ich einen Gutscheincode für Dich, mit dem Du 10€* auf Deine erste Bestellung sparen kannst:
Gutschein: 10€ ab 40€ Bestellwert für Neukunden.
Gutscheincode: kwkTa2qz