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Gemüsebrühe selbstgemacht DIY

Zubereitungs-Methode
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Beste Saison Herbst, Winter
Dietary Glutenfrei, Laktosefrei, Vegan
Beschreibung

Gemüsebrühe dient als Basis für viele Suppen, Eintöpfe und Saucen. Eine selbstgemachte Gemüsebrühe bietet viele Vorteile:

  • man weiß, was drin steckt und kann die Zutaten nach Belieben wählen
  • man kann Bio Gemüse verarbeiten und saisonale Sorten
  • sie ist viel aromatischer
  • sie enthält keine Konservierungsstoffe / Geschmacksverstärker

In diesem Rezept machen wir 2 Varianten auf Vorrat:
1. eine Variante wird in Würfelform eingefroren (siehe Bild)
2. die andere Variante kommt in ein steriles Glas in den Kühlschrank

eine dritte Variante wäre möglich, falls man einen Dörrautomaten besitzt. Dann kann man die Gemüsemischung trocken lagern.

Zutaten
  • 5 Karotten
  • 0,5 Sellerieknolle
  • 0,5 Stange Lauch
  • 1 Zwiebel
  • 250 g Petersilie
  • 250 g Maggikraut (Liebstöckel)
  • 150 g Meersalz
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 EL Tomatenmark
  • Pfeffer (zum Abschmecken)
  • Öl (zum Braten)
  • Optional
  • 1 Pastinake
  • 1 Petersilienwurzel
  • 3 Stangensellerie
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 Chili
  • Kräuter (nach Geschmack)
Zubereitung
  1. Zubereitung

    Das Gemüse waschen und schälen (Bei Bio Karotten reicht das Abbürsten). Gemüse in etwa gleich große Stücke schneiden. Zwiebeln und Lauch in Scheiben schneiden. 

    Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebel darin glasig dünsten. Dann das Würzelgemüse dazu geben und salzen. So lange braten, bis sich leichte Röstaromen bilden. Das Tomatenmark unterrühren und die restlichen Gewürze, sowie den Lauch. Mit Wasser ablöschen. Die Hitze etwas runter drehen und weitere 8 Min. braten. 

    Den Topf vom Herd nehmen. Das Lorbeerblatt rausnehmen. Mit dem Stabmixer die Masse pürieren. Es können noch ein paar Stückchen sichtbar sein. Die Masse noch Mal abschmecken, sie sollte salzig sein. 

    Variante im Glas: 
    Die Gläser sterilisieren: Wasser kochen (Wasserkocher) und über die Gläser, inkl. Deckel gießen (Vorsichtig sein, es besteht Verbrennungsgefahr!). Die Gläser abtropfen lassen (mit einem Tuch oder einer Grillzange anheben). 
    Dann die Masse in die Gläser füllen (bis zum Rand). Oben ggf. mit etwas Olivenöl aufgießen. Verschließen und Kopfüber abkühlen lassen. Dann im Kühlschrank lagern. 

    Variante in Würfelform:
    Die Masse abkühlen lassen und in Eiswürfelbehälter verteilen (dafür eignet sich ein Löffel). In die Tiefkühltruhe geben (etwas 24 Stunden). Dann in TK-Beutel umfüllen und in der Tiefkühltruhe lagern. 

    Die jeweilige Haltbarkeit richtet sich nach Salzmenge (Salz ist ein natürliches Konservierungsmittel) und nach Sterilität (sauberes Arbeiten ist wichtig, damit die Masse nicht schimmelt). In der Regel sind die Würfel mehrere Monate haltbar. Die Gläser befinden sich noch in der Testphase, ich werde berichten . :) 

Anmerkung

Dieses Rezept eignet sich super zur Resteverwertung. Wenn man einen Garten hat, kann man überschüssiges Gemüse und Kräuter so optimal verarbeiten. Gemüse, wie Tomaten, Kürbis oder Kräuter (italienische Kräuter als italienische Gemüsebrühe, etc.) eignen sich hervorragend dazu, um dieses Rezept nach Geschmack zu aromatisieren. Man kann die Gläser auch super verschenken. Mehr zu den Themen Einkochen und Vorratshaltung demnächst auf diesem Kanal.

Schlagwörter: Gemüsebrühwürfel, Gemüsebrühe, DIY
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